events
Events ist der Name für mein Betriebsystem, welches auf dem Delta-Prozessor läuft.
Es beinhaltet folgende Grundprinzipien:
Performanz
Asynchronität
Statik
prozedural
Modularität
Performanz dürfte selbsterklärend sein. Der Kernel ist so schlank gehalten wie möglich und läuft so schnell ab, wie möglich.
Asynchronität bedeutet, dass es zum Beispiel keine (synchronen) Interrupts gibt. Dies wird schon vom Delta-Prozessor (also seitens der hardware) gar nicht unterstützt, da der Prozessor selbst ebenso asynchron gehalten ist.
Außerdem gibt es kein synchrones messageing für Fenster, so wie dies bei Microsoft Windows der Fall ist.
Ironischerweiße bedeutet dies für Programmierer, dass es -trotz des Namens- kein Ereignis (event) handling gibt.
Stattdessen werden Grundprinzipien wie das polling großgeschrieben.
Statik bedeutet, dass es nur ein globales Speichermanagement gibt. Es gibt, wie bei der Arise – Programmiersprache, kaum eine dynamische Speicherzuweisung.
Prozedural heißt, dass jeglicher code im Betriebsystem nicht Objekt-orientiert ist.
Modularität bezieht sich auf die Datenstrukturen, wie zum Beispiel Fenster und Steuerelemente. Dies sind keine Objekte, wie bei OOP, sondern eher virtuelle Strukturen oder structs, welche zum Beispiel bei Arise mittels sogenannter IDE – Module bequem implementiert werden.
Auf Grund der Neuheit werde ich dies nicht näher beschreiben.
Ursprünglich geplant war ein 3d-Betriebsystem, also ein 3d-Desktop. Die einzelnen Fenster können 3d-Steuerelemente beinhalten und können im Raum innerhalb eines top-level-Raumes verschoben werden.
Dieses Konzept war schon weit entwickelt, jedoch wurde es auf Grund von Performanz-Themen vor allem für die ersten künftig entwickelten Prozessoren von nCores (von mir), ersteinmal zurückgestellt.
Ein 2d-Desktop-Betriebsystem mit Fenstern soll her.
Es wird sehr innovativ und performant sein. Dies ist mit einigen Ideen schon sichergestellt.
Diese möchte ich hier natürlich noch nicht erwähnen!
Manuel Hofmann
Rottweil, 24.08.2021